Kaffee, selbstgemachtes Gebäck und Kino? Wir wüssten nicht, was besser passt!
Erleben Sie unsere (fast) monatliche Filmreihe mit ausgesuchten,
besonderen Filmen im KINOCENTER STADTHAGEN.

Und geniessen Sie dabei einen guten Kaffee und ein köstliches selbstgemachtes Gebäck.

Monsieur Blake zu Diensten

Andrew Blake braucht Urlaub. Den kann er sich als ziemlich erfolgreicher Unternehmer zum Glück auch ohne Weiteres leisten. Also raus aus London und ab nach Frankreich. Sein Ziel: die Domaine de Beauvillier, mit der ihn vieles verbindet – vor allem viele Momente des Glücks, weil er dort einst seine Frau Diana kennenlernte. Doch es kommt ganz anders als geplant… Andrews Gastgeberin Madame Nathalie Beauvilier scheint ihn nämlich zu verwechseln. Und ehe er sich versieht, findet sich Andrew in der Rolle des Butlers auf Probe wieder. Überraschenderweise widerspricht er jedoch nicht, sondern lässt sich auf seine neue Rolle ein. Schnell steht er unter der Fuchtel von Köchin Odile und muss sich um allerlei Belange kümmern: um die Post, das Servieren der Mahlzeiten und vor allem um Mephisto, den Kater der alten Gutsherrin.

Die Insel der Zitronenblüten

In einer kleinen Stadt auf Mallorca treffen sich Anna und Marina, zwei Schwestern, die als Teenager getrennt wurden, wieder, um eine Bäckerei zu verkaufen, die sie von einer geheimnisvollen Frau geerbt haben, über die sie nichts wissen. Die beiden Schwestern haben ein sehr unterschiedliches Leben geführt. Anna hat die Insel kaum verlassen und ist unglücklich mit einem Mann verheiratet, den sie nicht mehr liebt. Marina reist durch die Welt und arbeitet als Ärztin für eine Nichtregierungsorganisation. Während die Schwestern versuchen, die Geheimnisse ihrer rätselhaften Wohltäterin und ihres Anwesens zu lüften, sind sie gezwungen, sich alten Familienstreitigkeiten zu stellen und verlorene Zeit nachzuholen.

Im Taxi mit Madeleine

Die 92-jährige Madeleine (Line Renaud) ruft ein Taxi, um in das Altersheim zu gelangen, in dem sie von nun an leben soll. Sie bittet Charles (Dany Boon), einen etwas desillusionierten Fahrer, an den Orten vorbeizufahren, die in ihrem Leben eine Rolle gespielt haben, um sie ein letztes Mal zu sehen. Nach und nach taucht in den Straßen von Paris eine ungewöhnliche Vergangenheit auf, die Charles zutiefst bewegt. Er vertraut sich Madeleine daraufhin an, erzählt ihr davon, dass er ziemlich tief in Schulden steckt und nun auch noch kurz davor ist, seinen Führerschein zu verlieren. Und in der Ehe läuft es auch alles andere als rund. Madeleine ist nach 92 Jahren jedoch mit allen Wassern gewaschen und teilt ihre Lebensweisheiten mit Charles – der beginnt, die Dinge anders zu sehen.

Es sind die kleinen Dinge

Alice hat als Lehrerin eigentlich schon genug zu tun und ist obendrauf trotzdem noch Bürgermeisterin eines kleinen Ortes mitten in der französischen Bretagne. Bis an die Grenze zur Überlastung treibt sie schließlich Émile. Der sture 65-Jährige hat sich in den Kopf gesetzt, auf seine alten Tage doch noch Lesen und Schreiben zu lernen. Doch auch das soll nicht lange ihre größte Sorge bleiben: Plötzlich soll die Schule geschlossen werden – ein existenzielles Problem nicht nur für Alice, sondern das gesamte Dorf. Also tun sich alle zusammen und versuchen so, das Schlimmste noch einmal abzuwenden

Die Rumba Therapie

Tony ist ein Macho-Schulbusfahrer mittleren Alters in der Provinz ohne Freunde oder Verwandte. Ein plötzlicher Herzinfarkt bringt ihn ins Trudeln. Tony ist überzeugt, dass er sterben wird. Als sein Kardiologe ihn warnt: Wir alle brauchen andere. Alleine sind wir nichts. Tony beschließt, sich wieder mit der Tochter zu verbinden, die er vor zwanzig Jahren verlassen hatte, als sie noch ein Baby war. Immer noch ein Feigling, kann er nicht den Mut aufbringen, sie direkt zu konfrontieren. Also beschließt er, sich für einen Tanzkurs anzumelden, den sie in Paris unterrichtet. Inkognito natürlich. Sie allmählich kennenzulernen … in einem verzweifelten Versuch, seinem leeren Leben einen Sinn zu geben. Dabei muss er mehr als ein paar Tanzschritte lernen!